C H R I S T O F M A T T H I A S
Innehalten – Standort
bestimmen – neu ausrichten
Ohne Kompass wird der Weg schnell beliebig
Während wir als Paar wandern, richte ich meinen Blick immer wieder mal auf die Landkarte. Es motiviert mich zu wissen, wo wir uns gerade befinden, wie weit es noch bis zum nächsten Aussichtspunkt ist oder wann es Zeit ist, umzukehren. Meine Frau genießt alle Schönheiten unterwegs und ist damit glücklich. Der eine lenkt die Aufmerksamkeit auf den Horizont, der andere auf das Hier und Jetzt.
In diesem Magazin sind einige Themen dem „reifen Semester“ gewidmet. Für sie beginnt oft ein neuer Lebensabschnitt; der Alltag und die Beziehungsdynamik verändern sich. Hier bewusst inne zu halten und sich neu auszurichten, wird das Zukünftige mit prägen.
Gilt es speziell für diese Phase, ist es doch auch übergreifend für jeden Menschen und jede Bewegung hilfreich.
So stellen wir uns gerade als TEAM.F diesem Prozess. Welche Vision haben wir für die Zukunft, welche strategischen Ziele, welche Prioritäten werden wir für die nächsten Jahre setzen?
Es braucht keine äußeren Schicksalsschläge oder Pandemien, um inne zu halten, aber sie können diesbezüglich genutzt werden. Die Corona-Krise begreifen wir auch als Chance und nutzen sie als ein Wachstumstreiber. Innerhalb kürzester Zeit wurden für viele Bereiche Online- Angebote erarbeitet, die z. T. großen Anklang finden. Selbst wenn es wieder zu „normalen Freiheiten“ kommen wird, werden wir dieses Format parallel beibehalten.
In den nächsten Wochen bieten wir unseren neuen Eheabendkurs auch digital an. Und – er baut auf dem gleichen Prinzip auf. Wir laden Paare ein, inne zu halten, anhand einer Landkarte ihren Standort zu bestimmen und sich neu auszurichten. Dabei wird sowohl der Kompass als auch das Sein im Hier und Jetzt von Bedeutung. Gott lädt uns ein, beides in Ausgewogenheit zu leben und zu berücksichtigen.
Jesus selbst hatte einen klaren Auftrag für den er lebte. Erfüllen konnte er diesen nur, weil er beständig inne hielt und zur Ruhe kam.
Mehrere Mitarbeiter und Freunde unseres Dienstes gingen in den letzten Wochen durch tiefes Leid. Wir persönlich verloren einen sehr geliebten Menschen. „Born to be“ stand in fetten Buchstaben auf seinem T-Shirt. Halt, Hilfe und Trost finden wir in den liebenden Armen Gottes, der mit uns inne hält und uns mit seinem Frieden im Hier und Jetzt begegnet. Der Blick auf die Landkarte ist unerlässlich, um nicht die Orientierung zu verlieren. Wird dabei jedoch der Genuss des Augenblicks – das Leben im Augenblick – behindert, lenkt die Landkarte nur ab.
Alle lebendigen, dynamischen Beziehungen brauchen beides. In beidem wollen wir Sie bestmöglich begleiten, fördern und Ihr Ansprechpartner sein – in jedem Alter.
Ihr Christof Matthias
In diesem Magazin sind einige Themen dem „reifen Semester“ gewidmet. Für sie beginnt oft ein neuer Lebensabschnitt; der Alltag und die Beziehungsdynamik verändern sich. Hier bewusst inne zu halten und sich neu auszurichten, wird das Zukünftige mit prägen.
Gilt es speziell für diese Phase, ist es doch auch übergreifend für jeden Menschen und jede Bewegung hilfreich.
So stellen wir uns gerade als TEAM.F diesem Prozess. Welche Vision haben wir für die Zukunft, welche strategischen Ziele, welche Prioritäten werden wir für die nächsten Jahre setzen?
Es braucht keine äußeren Schicksalsschläge oder Pandemien, um inne zu halten, aber sie können diesbezüglich genutzt werden. Die Corona-Krise begreifen wir auch als Chance und nutzen sie als ein Wachstumstreiber. Innerhalb kürzester Zeit wurden für viele Bereiche Online- Angebote erarbeitet, die z. T. großen Anklang finden. Selbst wenn es wieder zu „normalen Freiheiten“ kommen wird, werden wir dieses Format parallel beibehalten.
In den nächsten Wochen bieten wir unseren neuen Eheabendkurs auch digital an. Und – er baut auf dem gleichen Prinzip auf. Wir laden Paare ein, inne zu halten, anhand einer Landkarte ihren Standort zu bestimmen und sich neu auszurichten. Dabei wird sowohl der Kompass als auch das Sein im Hier und Jetzt von Bedeutung. Gott lädt uns ein, beides in Ausgewogenheit zu leben und zu berücksichtigen.
Jesus selbst hatte einen klaren Auftrag für den er lebte. Erfüllen konnte er diesen nur, weil er beständig inne hielt und zur Ruhe kam.
Mehrere Mitarbeiter und Freunde unseres Dienstes gingen in den letzten Wochen durch tiefes Leid. Wir persönlich verloren einen sehr geliebten Menschen. „Born to be“ stand in fetten Buchstaben auf seinem T-Shirt. Halt, Hilfe und Trost finden wir in den liebenden Armen Gottes, der mit uns inne hält und uns mit seinem Frieden im Hier und Jetzt begegnet. Der Blick auf die Landkarte ist unerlässlich, um nicht die Orientierung zu verlieren. Wird dabei jedoch der Genuss des Augenblicks – das Leben im Augenblick – behindert, lenkt die Landkarte nur ab.
Alle lebendigen, dynamischen Beziehungen brauchen beides. In beidem wollen wir Sie bestmöglich begleiten, fördern und Ihr Ansprechpartner sein – in jedem Alter.
Ihr Christof Matthias